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"NEHAJ" (sorge
nicht)
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Kula
NEHAJ |
Auf höchsten Gipfel
des Berges ,welcher der Stadt Beherrscht,steht die Burg
Nehaj, im Jahre 1558 als Schutz gegen den Türken
und Venezianer erbaut,
Das Ende de 15 und
das ganze 16. Jahrhundert bedeutete für Senj einen
schweren und ungleichen Kampf ,welchen der Senjar Uskoken
gegen die übermächtigen Türken und Venezianer
führten.
In
dieser Für die Kroatien apokalyptischen Zeit blieb
einzig Senj mit den Festungen Novi, Ledenice, Brinje,
Otocac Jablanac, Starigrad und Karlobag unbezwingbar.
Um da Jahr 1538 wird Ivan Lenkovic, ein sehr fähiger
Heerführer, zum Hauptmann von Senj ernant. Lenkovic
sah bald ein, dass die damaligen Kriegzustände und
die alltägliche Gefahr von türkischen und venezianischen
Angriffen den Baueiner modernen Festung oberhalb der Senj
verlangte. Aus Verteidigungsgründen ließ Lenkovic
alle Kirchen , Klöster und Bauten die sich außerhalb
der Stadtwälle befanden und schon früher von
Türken niedergebrannt wurden, vollkommen niederreißen.
Das Material wurde bei dem Bau der neue Festung benütz.
Die
Festung Nehaj steht auf einen 62 m hohem felsigem Hügel,
Trbusnjak genannt, und sie ist genau gegen alle vier Himmelsrichtungen
orientiert. Die Festung ist in der Form eines Würfels
gebaut mit des Basis 23,5 m. Die Höhe beträgt
18m. Alle Außenmauern sind aus behauten Steinblöcken
gebaut .Die Mauern sind 3,30m dick und verjungen sich
etwas nach Inneren. In den Mauern gibt es Hunderte von
Schießachten und elf Größere Öffnungen
für schwere Gehschütze. Eine Besatzung von hundert
Soldaten genügte um jeden Angreifer zurückzuschlagen
sowie auch der Stadt Hilfe leisten zu können.
Die
Festung Bestehet aus den Erdgeschoß mit Innenhof
und eine Zisterne, zwei Stockwerke , und den Dachgeschoß
mit vier Wachtürmen .I n die Burg gelang man über
eine Stiege und über eine hölzerne Zugbrücke
durch ein enges Doppeltor.
Im
Erdgeschoß, wo die Mannschaftsräume waren,
befand sich ein groesser Herd. Die Zisterne im kleinen
Innenhof sammelte das Regenwasser von den Dachrinnen an.
Oberhalb der Zisterne sind drei Wappen eingemeißelt:
in der Mitte der Adler des Grazer Erzherzogs, als Herrn
der Stadt Senj, links das Wappen des Hauptmanns Ivan Lekovic
mit dem dem Erbauungsjahr der Festung (1558), das rechte
Wappen gehörte einem Nachfolger i. Lenkovic.
Nehaj
war viele Jahre hindurch vollkommen verwahrlost und für
Besucher unzugänglich. Im Zeitraum 1964-1974 wurde
die Burg restauriert und als eine einzigartige Museumssammlung
über die Gesichte der Stadt Senj und der Uskoken
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